Sonntag war ein mentaler Breakdown für mich. Irgendwas hat mich getriggert, so daß ich angefangen hab an meinem high pitch electric Sound im rechten Ohr zu zweifeln, der immer dann kommt, wenn ich mich auf die Schnifi konzentriere bzw an sie denke und manchmal auch so – aber immer abends, wenn ich in mein Manifestationsbuch schreibe.
Ich war so fertig, das ich um Hilfe gebeten hab… Montag hatte ich dann ein verrücktes Meditations-Erlebnis. Ich hab mich selber in meiner Vorstellung von aussen betrachtet und sah einen Kerl, der einem Kriegsheimkehrer gleichkam… völlig fertig, am Ende seiner Kräfte, schleppt er sich noch die letzten Meter nachhause. Die Stärke dieses Typen war unglaublich und mein Mitgefühl mit ihm grenzenlos.
Er wollte auch keine Hilfe annehmen, selbst für die letzten Schritte nachhause nicht… und ich dachte mir nur, BRO lass dir helfen! Und so wars dann auch, er wurde gestützt…
Seit dieser Meditation hat sich meine Wahrnehmung ziemlich verschoben. Ich bin viel ruhiger und hab viel mehr Vertrauen.
Interessant daran ist, das ich eine Erinnerung habe als kleines Kind von 2 oder 3 Jahren, als ich das Gefühl hatte keiner kümmert sich um mich… und ich dachte „dann könnt ihr mich alle mal, ich brauch euch nicht“. Und seit dem Zeitpunkt, hab ich nichts und niemanden an mich herangelassen und wollte immer alles alleine schaffen. Und bis hierher habe ich das weitestgehend durchgezogen und geschafft… auch wenn wir ohnehin nie alleine sind, das ist wohl mehr eine Illusion. Wir werden immer unterstützt und gestützt von der geistigen Welt.
Das ist meine Perspektive… aber in der geistigen Welt herrschen natürlich völlig andere Perspektiven. Dort bin ich ein Held, der für sein Durchhaltevermögen und seine Stärke gefeiert wird. Die Entscheidung ist aus menschlicher Sicht eher bescheuert aber die geistige Perspektive ist immer die höchstmögliche.
So muss ich also nicht mehr komplett alleine gehen (was ich ohnehin nie bin) und darf lernen, das die geistige Welt immer an meiner Seite ist und ich vertrauen darf.
