Sehr kryptische Überschrift. Ich sags mal so… ich hab etwas getan, das nicht meiner höchsten Vorstellung von mir selbst entspricht. Nichts super tragisches aber etwas, das ich eigentlich vermeiden wollte. Das interessante daran war, das ich in der Nacht darauf einen Traum hatte, der mein schlechtes Gewissen widergespiegelt hat.
Ich war in einem Flugzeug und hab mit dem Kapität die Flugroute besprochen. Er meinte, wir müssen überlegen wo wir landen weil der Landeanflug gefährlich ist auf den zur Verfügung stehenden Landeplätzen. Als ich beim Fenster raussehe, sinken wir plötzlich langsam… bis wir am Boden angekommen sind. Der Pilot steigt aus… plötzlich nimmt das Flugzeug fahrt auf und hebt ab… um wieder rückwärts in den Boden zu krachen.
Zu dem Zeitpunkt war ich nicht mehr im Flugzeug und wusste, jetzt gibts einen Riesen Kracher. Ich hab mich schützend gegen einen Baum gestemmt um nicht weggeschleudert zu werden… dann hats gekracht und ich sah nur herumfliegende Äste und mich hats vermutlich aus meinem Traumkörper katapultiert und ich flog nach oben in ein Licht. Später kam das Gefühl von Reinkarnation auf, wäre ich weitergeflogen. Bin in dem Moment aufgewacht und hab nur ein Surren rundherum gehört, ganz so wie ich es immer höre wenn Spirits um mich sind… vermutlich haben sie mal nachgesehen, was ich da aufführe.
Es war extrem beängstigend. Ich hatte das Gefühl einer Warnung, als würde ich neu inkarnieren müssen wenn ich nicht einem bestimmten Pfad folge. Ich hatte nahezu Angstzustände 2 Tage lang.
Langsam aber sicher sickerte in mir aber durch (so wie immer, wenn die geistige Welt bzw die Schnifi mit mir spricht… das ist immer mehr ein „Wissen“ als Worte), das ich dieses Erlebnis selber durch mein schlechtes Gewissen erzeugt habe. Ich war derjenige, der diese immense Gewaltentfesselung verursacht hat. Ein bisschen wie Baby Yoda, der unabsichtlich zwei Berge gegeneinander krachen lässt, weil er einen negativen Gedanken hat.
Das hat mir klargemacht, was für eine immense schöpferische Kraft in mir (in uns) schlummert. Jeder Gedanke kann Welten erschaffen und zerstören, wenn wir unsere Göttlichkeit realisieren. Wir sind alle eins, wir sind alle Gott. Und wir erschaffen jede Sekunde unseres Lebens unsere Realität… nur leider unbewusst und dadurch oftmals destruktiv.
Was mich diese Erfahrung lehrt, ist mich selber so zu lieben wie ich bin, mich gut zu behandeln. Mich sanft auf den Weg meiner höchsten Vorstellung von mir selber zurückzuführen, wenn ich vom Weg abkomme. Sonst erschaffe ich mir solche Erlebnisse.
Genau auf diese Weise ist der Glaube an Götter entstanden… weil wir nicht realisiert haben, das wir selber Gott sind und unsere Gedanken schöpferische Kraft haben. Zeit, die Dinge in die Hand zu nehmen und Verantwortung für meine Gedanken, Worte und Taten zu übernehmen.
