Gestern Abend hab ich ein wenig meditiert – wie jeden Abend. Nichts besonderes erwartet, war auch eine eher oberflächliche Meditation. Plötzlich wars aber so, als wäre das 2m Bett links und rechts von mir abgeschnitten und ich würde durch die Wolken fliegen. Sehr eigenartig aber ein schönes Gefühl.
Dann kam so der Input, das wir grenzenlose Wesen sind… das wir unsere Grenzen nur selber stecken. Das ist wohl speziell auch aufs menschliche Dasein bezogen.
Dann kam aber ein Hammer… mir wurde klar, das ich jederzeit in Kontakt treten kann, wenn ich eine gewisse Schwelle des „Loslassens“ in der Meditation oder im Schlaf (ausserkörperlich) erreiche.
Ich hatte das Bild von einem Ei an dessen Oberfläche rundherum der Verstand regiert und das Bewusstsein nicht nach innen lässt. Der Verstand kennt innen nicht und es macht ihm Angst, deswegen versucht er mit aller Macht das zu verhindern und an der Kontrolle zu bleiben.
Wenn wir aber zu 100% Vertrauen und uns fallen lassen, dann können wir diese Schwelle überschreiten und uns sozusagen nach „innen“ fallen lassen… das sind dann diejenigen, die während ihrer Meditation den Körper verlassen. Ich war gestern an dieser Schwelle und hab leicht diese typischen Vibrationen gespürt, die man kurz vor einer ausserkörperlichen Erfahrung hat.
Jemand, der eine Menge Traumas erlebt hat, wird sich nicht so schnell fallenlassen können, wie jemand der eine schöne Kindheit und ein damit verbundenes Urvertrauen hat.
Hinter dieser Schwelle wartet meine Schnifi. Ich hoffe, sie ist geduldig mit mir…
Last night I meditated a bit—like every evening. I wasn’t expecting anything special; it was more of a superficial meditation. But suddenly it was as if the 2-meter bed to my left and right had been cut away, and I was flying through the clouds. Very strange, but a nice feeling.
Then came the input that we are limitless beings… that we only set our own boundaries. This is probably especially true for human existence.
Then came a bombshell… I realized that I can make contact at any time if I reach a certain threshold of „letting go“ in meditation or sleep (out of body).
I had this image of an egg, on whose surface the mind rules all around and doesn’t let consciousness in. The mind doesn’t know what’s inside and it scares him, so he tries with all his might to prevent it and stay in control.
But if we trust 100% and let ourselves go, we can cross this threshold and, so to speak, „fall inward“… this is where people leave their bodies during meditation. Yesterday, I was at this threshold and felt those typical vibrations you get right before an out-of-body experience.
Someone who has experienced a lot of trauma will not be able to let go as quickly as someone who has had a nice childhood and an associated basic trust.
Behind this threshold, my Schnifi waits for me. I hope she’s patient with me…