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Todestag & Trauma

Heute ist der 1. Todestag von Schnifi. Oder eigentlich ein Geburts-Tag in ihr neues Leben, das mich – zum Glück – inkludiert. Mein Verstand fängt mit solchen Daten ja wenig an und so hab ich nichtmal dran gedacht (ich vergess auch gern auf meinen eigenen Geburtstag) aber mein Körper wusste genau, was los ist.

Das Trauma, die unverarbeiteten Emotionen, die Trauer… natürlich noch gespeichert in meinen Zellen.

Schnifi vermittelt mir sehr stark, in die Natur zu gehen… ich tu mir damit recht schwer, wenn es nicht mit sportlichen Aktivitäten verbunden ist. Bin nicht unbedingt das, was man einen Naturburschen nennt… ich hock lieber vorm PC und tippsel iwas herum. Aber ich folge natürlich dem Ruf und so bin ich am 16. in den Wald und bin dort einige Stunden gesessen.

Es hat sich angefühlt, als würde mein Gehirn unter Strom stehen – war nicht unbedingt angenehm… meine Wirbelsäule wurde sehr heiss, oft ein Zeichen wenn etwas gelöst wird. Meistens steht dann ein emotionaler Release am nächsten Tag an.

Die Woche darauf gings mir schrecklich. Oftmals kurz vor einer Panikattacke, Depressiv, unkonzentriert, keine Energie, hab Gespräche vermieden. Am 23. hat es sich dann gelöst in Form von vielen Tränen und seit dem 24. gehts mir wieder blendend.

Am 24. war sie dann auch da, so stark wie selten. Ihre Liebe ist viel stärker oder leichter geflossen, was Sinn macht weil ich weniger blockiert bin. Das ist wohl das, was sie gerade macht… sie hilft mir, Blockaden zu lösen, zu heilen, damit wir wieder stärker „connecten“ können und ich nicht durch gespeicherte Traumen blockiert bin.

Das ist der Weg.

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