Das, was wir sind, ist nicht definiert von dem, was wir wahrnehmen - ob innerhalb oder ausserhalb von uns (was in Wahrheit das gleiche ist).
Der Inhalt hat nichts mit mir zu tun - mein Fokus jedoch schon.
Mein Bewusstsein ist das, was ich bin. Der ruhige See der Wahrnehmung, der durch den Inhalt nicht definiert ist.
In diesem ruhigen See kann ich meinen Fokus wählen. Dort herrscht völlige Klarheit. Das, was ich wähle, wird meine Realität.
Ich kann jedoch nicht wählen, wenn ich mich für den Inhalt halte. Denn dann bestimmt der Inhalt meinen Fokus und nicht umgekehrt.
Leiden entsteht, wenn ich mich in dem Inhalt verliere. Vergesse, wer ich bin - und dadurch nicht mehr frei wählen kann.
 What we are is not defined by what we perceive—whether within or outside of us (which, in truth, is the same).
The content has nothing to do with me—but my focus does.
My consciousness is what I am. The calm lake of perception, which is not defined by its content.
In this calm lake, I can choose my focus. There, absolute clarity prevails. What I choose becomes my reality.
However, I cannot choose if I mistake myself for the content. Because then, the content determines my focus, rather than the other way around.
Suffering arises when I lose myself in the content—when I forget who I am and, as a result, can no longer choose freely.